13.05.2014 / komba gewerkschaft nrw

Ansgar Günther wieder im geschäftsführenden Vorstand vertreten

Roland Staude, bislang 2. Landesvorsitzender der komba gewerkschaft nrw, übernimmt die Spitze des DBB NRW. Damit verlässt er den geschäftsführenden Vorstand. Als neues Mitglied wurde am 12. Mai 2014 in einer außerordentlichen Sitzung des Landesvorstandes Ansgar Günther als stellvertretender Vorsitzender in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Er war bereits als Landesjugendleiter der komba nrw von 2003 bis 2011 dort aktiv. Herzlich willkommen zurück!

Mit der Wahl schließt sich für Ansgar Günther der Kreis: "Als Landesjugendleiter gehörte ich schon über acht Jahre dem geschäftsführenden Vorstand an. Ich freue mich, dass ich mich nun auch in neuer Funktion für die Interessen der kommunalen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Beamtinnen und Beamten verstärkt einsetzen kann. Gerade als Beamter ist es für mich besonders wichtig, mich in einer Gewerkschaft zu organisieren und darin aktiv zu sein."

Ulrich Silberbach, Landesvorsitzender der komba gewerkschaft nrw, freut sich auf die noch intensivere Zusammenarbeit: "Mit Ansgar gewinnt die komba nrw einen Mitstreiter, der bereits seit über einem Jahrzehnt in unserer gewerkschaftlichen Interessenvertretung aktiv und erfolgreich ist. Darüber hinaus weiß ich Ansgar als einen aufrichtigen und treuen Wegbegleiter zu schätzen."

Auch diese Mitglieder im geschäftsführenden Vorstand und Landesvorstand heißen Ansgar Günther herzlich willkommen!

Zu den Themenschwerpunkten, die Ansgar Günther im geschäftsführenden Vorstand durchsetzen möchte, meint er: „Mein besonderes Interesse gilt dem Besoldungs- und Dienstrecht. In diesem Jahr stehen wahrscheinlich wegweisende Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofes NRW und des Europäischen Gerichtshofes zur Beamtenbesoldung an. Hier sind wir als Gewerkschaft gefordert, der Politik klar zu zeigen, dass eine Besoldungspolitik nach Kassenlage weder der Leistung des öffentlichen Dienstes angemessen, noch juristisch haltbar ist. So geht insbesondere das Land NRW vor. Dem Ganzen liegt meiner Meinung nach ein falscher ordnungspolitischer Ansatz zugrunde. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind doch nicht verantwortlich für verfehlte Haushaltspolitik von Bund und Ländern! Wenn die Politik Aufgaben schafft, Stellen einrichtet und Mitarbeiter einstellt, dann muss sie auch für eine ausreichende Finanzausstattung und attraktive Beschäftigungsbedingungen sorgen.
Wenn man sich die Statements der Politik zu den steigenden Versorgungslasten anhört, muss man annehmen, dass sich Beamte durch Zellteilung vermehrt haben. Fakt ist: Wer dem Bürger einen qualifizierten öffentlichen Dienst mit einem hohen Leistungsstandard bieten will, der muss hierfür auch die nötigen Finanzmittel zur Verfügung stellen. Abgesehen davon wird man mit einer derartigen Personalpolitik kaum dem Fachkräftemangel und dem demografischen Wandel entgegenwirken können."

Hubert Meyers wurde in der außerordentlichen Sitzung des Landesvorstandes am 12. Mai 2014 zum 2. Vorsitzender der komba gewerkschaft nrw gewählt.

Weitere Informationen:

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