AK 50plus-Touren nach Hamburg

Ein Ausflug im Zeichen der Lufttechnik – oder: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins…
Die komba gewerkschaft nrw hatte zu Stadtbesichtigungen nach Hamburg eingeladen und verband diese 50plus-Touren (vom 11. bis 13 April und 18. bis 20. April 2013) mit informativen Hafen- und Stadtrundfahrten sowie einer Werksführung bei den AirbusWerken.
Knapp 200 komba-Gäste verlebten an zwei aufeinanderfolgenden Terminen drei aufregende und unvergessliche Tage in der Hansestadt.
Der Besuch der AirbusWerke Hamburg war ein großes Erlebnis, zumal das Werk in Hamburg mit mehr als 15.000 Mitarbeitern der größte Airbus Standort in Deutschland ist.
Die Entwicklungsschwerpunkte liegen im Kabinen- und Rumpfdesign und -testing sowie der dazugehörigen Forschung und Entwicklung.
Am Standort Hamburg werden für alle Airbus Zivilflugzeuge die vorderen und hin-teren Rumpfsektionen montiert und ausgestattet. Auch das weltweit größte Passa-gierflugzeug, die A380, bekommt hier seine Kabine und die Lackierung und wird an Kunden in Europa und im Nahen Osten ausgeliefert.
Die Stadtrundfahrten mit informellen und sachkundigen Erklärungen über Stadt, Hafen und Leute führten zu der berühmten Davidswache, über die Reeperbahn bei Tag, dem Gewürzmuseum, der weltgrößten Modelleisenbahn, zum alten Kessel-haus, natürlich über die Köhlbrandbrücke bis hin nach Blankenese, dem noblen Stadtteil von Hamburg mit seinen zahlreichen Villen, Landhäusern und mit über 4.000 Treppenstufen.
Die Entstehung der neuen Hafencity wurde genauso erklärt wie andere Höhepunkte, darunter das Hamburger Wahrzeichen, der St. Michaelis Kirche, im Volksmund auch Michel genannt, der fast fertigen Elbphilharmonie, das Kreuzfahrtterminal, indem übrigens zwei Aida Schiffe auf ihr Auslaufen warteten, und die Hafenkante mit den Landungsbrücken und letztendlich zu einem weiteren Wahrzeichen, dem dreimas-tigen Museumsschiff „Rickmer Rickmers“.
„Eine großartige Fahrt mit genügend Gelegenheiten, Hamburg kennen zu lernen, um anschließend die tolle Stadt auf eigene Faust zu erkunden“, waren sich die komba-Gäste einig.
Übrigens, der Reiseleitung ist bekannt, dass die komba-Gäste die Reeperbahn auch bei Nacht ausgiebig besucht haben.
Jedoch vollzählig und ohne weitere Auswirkungen ging es am Ende der Reise wieder zurück in das heimische Nordrhein-Westfalen.
Text: Elke Frede-Flender
komba Ortsverband Bielefeld
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