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Der eingeschränkte Regelbetrieb geht weiter. Die Testmöglichkeiten werden ausgebaut. Die komba nrw setzt sich im Austausch mit der Politik anhaltend für mehr Sicherheit im Kita-Alltag ein.

Ein wichtiger Baustein für mehr Schutz und Sicherheit sind die vom Ministerium angekündigten Selbsttests. Zwei Mal die Woche können sich Beschäftigte in der Woche ab dem 12. April eigenständig testen. Die Teststrategie wird somit ausgebaut. Das Angebot für Selbsttests gilt auch für die Kinder. Diese Tests sollen den Eltern mitgegeben und die Kinder zu Hause getestet werden. „Die erweiterte Teststrategie bringt ein Stückchen mehr Sicherheit in den Kita-Alltag“, sagt Sandra van Heemskerk, stellvertretende Landesvorsitzende. Damit die Teststrategie generell funktioniert, müssen die Kitas in der kommenden Woche mit ausreichend Tests ausgestattet werden.

Zunächst sind die Kitas weiter im eingeschränkten Regelbetrieb. Der Betreuungsumfang bleibt reduziert. Dennoch gibt es für Hotspot-Regionen mit hohem Infektionsgeschehen nach wie vor die Möglichkeit, in die vorherige Phase zurückzukehren. Dieses Vorgehen muss mit dem Familienministerium abgestimmt werden.

Die komba gewerkschaft bleibt im engen Austausch mit der Politik und bringt die Perspektive der Kita-Beschäftigten in die Diskussionen ein. Sie beobachtet intensiv, wie sich das Geschehen entwickelt. „Nicht nur die Situation in den Kitas, sondern die gesamten Entwicklungen sind entscheidend für die nächsten Schritte. Das heißt für den Kita-Betrieb: Es kann stagnieren, aber es sind genauso Schritte nach vorne oder zurück möglich. Das Instrument der Notbremse muss nach wie vor eine Option bleiben“, stellt van Heemskerk klar.

Die komba gewerkschaft nrw hat die Kita-Beschäftigten fest im Blick. Sie haben Fragen oder Anregungen? Wir sind für Sie da! Sie erreichen uns unter: erziehung(at)komba-nrw.de