05.03.2021 / komba gewerkschaft nrw

NRW-Impfstrategie: Ordnungskräfte gehen vorerst leer aus

© iXimus / pixabay.com
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Das NRW-Gesundheitsministerium hat den Impfplan für die zweite Gruppe veröffentlicht. Demnach erhalten Polizeikräfte mit direktem Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern ab dem 8. März ein Impfangebot. Ordnungskräfte hingegen bleiben unberücksichtigt. Die komba gewerkschaft nrw fordert, den Impfplan umgehend anzupassen.

Die Einsatzkräfte des kommunalen Ordnungsdienstes arbeiten seit Monaten am Limit. Tag für Tag sorgen sie im direkten Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern dafür, dass die Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Häufig an der Seite der Polizei, oft genug alleine. Während die Corona-Impfverordnung des Bundes Polizei- und Ordnungskräfte gleichermaßen als Personengruppe mit hoher Priorität sieht, sollen sie in NRW nicht vorrangig mit den Polizeikräften im Einsatzdienst geimpft werden. 

„Die Unterscheidung im NRW-Impfplan ist für uns vollkommen unverständlich und willkürlich. Der Plan muss umgehend angepasst werden. Die Einsatzkräfte der Ordnungsbehörden garantieren unermüdlich die Umsetzung und Einhaltung der Corona-Schutzverordnung. Auf ihnen lasten ein hoher Druck und enorme Herausforderungen. In unmittelbarem Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern setzen sie sich Infektionsgefahren aus. Sie müssen ebenfalls ein Impfangebot ab dem 8. März erhalten“, fordert Andreas Hemsing, Landesvorsitzender der komba gewerkschaft nrw.

Pressemitteilung "NRW-Impfstrategie: Ordnungskräfte gehen vorerst leer aus" als pdf-Download.

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